Produkt zum Begriff Rutil:
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Pelangi Titanweiß Rutil 22 - 50 g Becher
Mineralpigment . Titandioxid, ein Oxid des Metalles Titan, eine der bedeutensten Titan-Verbindungen, tritt in 3 Modifaktionen der Kristalllstruktur auf, die in der Natur vorkommen, wovon Rutil eine der stabilsten ist. Zur Herstellung von Titandioxid haben sich im 20. Jhdt. zwei komplexe Verfahren durchgesetzt: Das ältere Sulfat- und das jüngere Chloridverfahren. Ersteres (Rohstoff ist hier feingemahlener Ilmenit, ein schwarzes Titaneisenerz, das mit Schwefelsäure aufgeschlossen und weiter verarbeitet wird) findet v.a. bei Titandioxid-armen Rohstoffen Verwendung. Bei diesem Verfahren fällt Dünnsäure als Nebenprodukt an, die bis in die 1980er Jahre im Meer “verklappt“ wurde. Heute wird Dünnsäure wieder aufbereitet und in die Produktion zurückgeführt. Auf Grund der Umweltprobleme im Sulfatverfahren wird seither mehrheitlich im Chlorid-Verfahren (Rohstoff ist hier Rutil, ein selteneres eisenhaltiges Titanerz mit hohem Titandioxidgehalt) produziert. Das als Nebenprodukt entstehende Chlor wird wieder weiterverwendet. Titandioxid Rutil besitzt als strahlend weißes Pigment das höchste Aufhell-, Färbe- und Deckvermögen aller handelsüblichen Weißpigmente. Es ist säure- und alkalienbeständig, wetter- und hitzestabil, untoxisch und wird in Kosmetika (Zahnpasten, Sonnenschutzmitteln, Lippenstiften, Seifen, Körperpudern) und pharmazeutischen Produkten eingesetzt. Außerdem findet es in der Lebensmittelindustrie und in Zigarren (weiße Asche) Verwendung. Eigenschaften ☑ Kalkecht ☐ Künstlich ☑ anorganisch ☑ Lichtecht ☑ Synthetisch ☐ Natürlich ☐ Organisch Mischbar mit: ☑ Sumpfkalk und Sumpfkalkfarben ☑ Marmorkalk Putze ☑ Kaseingebundene Kalkfarben ☑ Kalkglätten ☑ Kaseinbindemittel ☑ Tadelakt ☑ Leimfarben ☑ Lehmfarben /-streichputze pulverförmig ☑ Lehmfeinputze ☐ Tonputze* ☐ Tonfarben und –streichputze* ☑ Zement ☑ Silikatfarben flüssig ☑ Dispersions-Silikatfarben ☑ Wasserglas ☑ Naturharz-Dispersionsfarben ☑ Kunststoffdispersionsfarben ☑ Hartöle, Öllasuren, Leinöl ☑ Wachslasuren ☑ Temperafarben * Emoton Tonputze, Tonfarben und Tonstreichputze müssen mit den Emoton Pigmentmischungen abgetönt werden. Das Abtönen mit bloßen Pigmenten führt nur zu geringfügigen Farbtonveränderungen und zu unregelmäßigem Oberflächenbild. Zum Mischen : Grundsätzliches : Pulverpigmente sind Feststoffe, feine Körnchen, wobei deren Größe und Dichte je nach Pigment unterschiedlich sind. Diese Körnchen lösen sich in einer Farbe nicht auf, sondern verteilen sich in ihr, sie werden quasi von der Farbe ummantelt. Da sich dies auf das Mischen und auf das Resultat danach auswirkt, sind zwei wichtige Punkte zu beachten: 1. Das Pulverpigment oder das eingesumpfte Pigmentkonzentrat müssen sehr homogen in das Produkt verrührt werden. 2. Die Mengen sind je nach Pigment unterschiedlich, d.h. die Farbtonintensität kann bei gleicher Menge von Pigment zu Pigment sehr unterschiedlich sein, deshalb immer Proben machen (oder sich überraschen lassen....). Farben und Putze in Pulverform können grundsätzlich “trocken in trocken“ gemischt werden, d.h. das Pulverpigment wird trocken in das Pulver der Farbe / des Putzes gemischt und mit dem Quirl sehr gut verrührt. Achtung auf die Fliehkraft der Pulvermischung im Eimer! Werden flüssige Farben / Bindemittel / Putze mit Pulverpigmenten gemischt, sollten diese zuvor mit Wasser zu einem Pigmentbrei (ähnlich der Joghourt-Konsistenz) verrührt und eingesumpft werden. Dabei müssen sie nicht länger quellen, der Brei kann direkt in das zu pigmentierende Material gerührt werden (vorsichtig dosieren, dabei permanent mit Quirl umrühren). In Putzen sind mehr Pigmente notwendig als in einer Farbe, um denselben Farbton zu erhalten. Anders gesagt, 10% vom selben Pigment in einem Putz ergibt in der Regel einen helleren Farbton als in einer Farbe. Bei einigen Produkten ist ein ergänzendes Mischverfahren sinnvoll: Bei Silikatfarben mischt man zum Wasser-Pigment-Konzentrat am besten ein wenig von der Farbe mit dazu und rührt dann dieses Farbkonzentrat in den Farbeimer. Für das pigmentieren von Dispersions- und Naturharzfarben sumpft man die Pulverpigmente nicht in Wasser ein, sondern in mit Wasser stark verdünnte Farbe. Dieses Farbkonzentrat wird dann (wenn möglich am Tag vor dem Streichen)langsam in die Farbe gerührt. In Hartöle, Öllasuren, Leinöl, Wachs-Öl-Gemische können die Pigmente direkt eingerührt werden. Dabei sollten die Produkte nicht zu kalt gelagert sein. Je wärmer, desto einfacher lassen sie sich verrühren. Temperafarben werden mit Pigmenten am besten wie Dispersionsfarben gemischt. Pelangi Titanweiß Rutil ist erhältlich in 50g, 100g, 500g, 1kg Bechern, 5kg Eimern, 10kg und 25kg Tüten Weitere Informationen Farbkarte Kalkfarbe + Pelangi Farbkarte Hartöl + Pelangi
Preis: 2.46 € | Versand*: 4.99 € -
Daston, Lorraine: Objektivität
Objektivität , Ausgangspunkt dieser zum Standardwerk gewordenen Studie ist ein Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft. Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte, die voller Überraschungen steckt. Lorraine Daston und Peter Galison zeichnen sie nach, vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, und zeigen unter anderem, dass die Herausbildung eines solchen erkenntnistheoretischen Ideals mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einhergeht. Ihr opulent illustriertes Buch richtet sich an alle, die sich für den wissenschaftshistorisch wie wissenschaftstheoretisch zentralen Begriff der Objektivität interessieren - und dafür, was es heißt, mit wissenschaftlichem Blick auf die Welt zu schauen. , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 26.00 € | Versand*: 0 € -
Genau jetzt!
Nachdem Wolfgang Petry seine Schlagerkarriere im Jahr 2006 an den Nagel gehängt hat, gibt er nun endlich sein langersehntes musikalisches Comeback. Mit seinem neuen Album setzt der Sänger heute wieder da an, wo er vor genau 12 Jahren aufgehört hat: Handgemachte, unverschnörkelte Schlagersongs mit jeder Menge Herzblut, Tiefgang und Ohrwurmcharakter!
Preis: 19.99 € | Versand*: 6.99 € -
Unter Beobachtung (DVD)
'Unter Beobachtung' ist ein spannungsgeladener Thriller um einen aufsehenerregenden Terroranschlag in London und den komplexen Gerichtsprozess, der die zuständigen Verteidiger Claudia Simmons-Howe...
Preis: 3.49 € | Versand*: 1.99 €
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Wie erfolgt die Durchführung, Beobachtung und Auswertung der Beilsteinprobe?
Die Durchführung der Beilsteinprobe erfolgt, indem eine kleine Menge des zu untersuchenden Stoffes auf einen Platin- oder Nichromdraht aufgebracht wird. Der Draht wird dann in eine Bunsenbrennerflamme gehalten. Während der Beobachtung wird beobachtet, ob eine grüne Flamme und/oder eine charakteristische Färbung des Flammenrandes auftritt. Die Auswertung erfolgt anhand dieser Beobachtungen und kann Rückschlüsse auf das Vorhandensein von Halogenen im untersuchten Stoff ziehen.
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Was sind die grundlegenden Prinzipien bei der Betrachtung und Analyse von Kunstwerken?
Die grundlegenden Prinzipien bei der Betrachtung und Analyse von Kunstwerken sind die Form, der Inhalt und die Bedeutung des Werkes. Es ist wichtig, die künstlerischen Techniken, Stile und Kontexte zu berücksichtigen, um das Werk zu verstehen. Zudem spielt die persönliche Interpretation und emotionale Reaktion des Betrachters eine wichtige Rolle bei der Analyse von Kunstwerken.
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Worin besteht der Unterschied zwischen oberflächlicher Betrachtung und tiefergehender Analyse eines Themas? Was sind die Schlüsselfaktoren bei der Betrachtung eines Problems aus verschiedenen Perspektiven?
Oberflächliche Betrachtung eines Themas bezieht sich auf eine oberflächliche und oberflächliche Analyse, während eine tiefgehende Analyse eine gründliche und detaillierte Untersuchung des Themas beinhaltet. Die Schlüsselfaktoren bei der Betrachtung eines Problems aus verschiedenen Perspektiven sind Offenheit für neue Ideen, kritisches Denken und die Fähigkeit, verschiedene Standpunkte zu verstehen und zu berücksichtigen. Es ist wichtig, verschiedene Quellen und Informationen zu berücksichtigen, um eine umfassende und ausgewogene Sichtweise auf das Problem zu erhalten.
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Was sind die wichtigsten Methoden, um eine Beobachtung objektiv und genau durchzuführen?
Die wichtigsten Methoden, um eine Beobachtung objektiv und genau durchzuführen, sind die Verwendung von klaren Beobachtungskriterien, die Minimierung von persönlichen Vorurteilen und die Dokumentation der Beobachtungen in einem strukturierten Protokoll. Zudem ist es wichtig, die Beobachtung in einem neutralen und ungestörten Umfeld durchzuführen, um eine verfälschte Wahrnehmung zu vermeiden. Schließlich sollten Beobachtungen regelmäßig überprüft und mit anderen Beobachtern abgeglichen werden, um die Objektivität und Genauigkeit zu gewährleisten.
Ähnliche Suchbegriffe für Rutil:
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GEVELSBERG objektiv betrachtet
GEVELSBERG objektiv betrachtet , Gevelsberg - objektiv betrachtet erzählt die Drei-Generationen-Geschichte der bekannten Fotografenfamilie Lintl. Großvater, Vater und Sohn - Fotografen aus Leidenschaft, Unternehmer mit Ecken und Kanten und Zeitzeugen des Fortschritts und der Tradition, festgemacht am Werden und Wachsen ihrer Heimatstadt Gevelsberg. Entstanden ist ein Panorama im Wandel der Zeit. Mit Impressionen von wirtschaftlichen Höhen und Tiefen, mit privaten Einblicken und Momentaufnahmen aus dem Alltag. Es geht um Geschäftserfolge, die Familie Lintl trotz schwieriger Lebensumstände erreicht hat, und um persönliche Abenteuer, die den Leser in luftige Höhen und geheimnisvolle Unterwelten entführen. Eine Chronik voller Kunst und Kreativität, aber auch mit interessanten Informationen aus rund 100 Jahren fototechnischer Entwicklung. Seit 1901 in Gevelsberg ansässig, wurde das Fotoatelier Lintl bald zu einer gefragten Institution in der Stadt - für viele unvergessen. Denn Lintl-Fotos sind noch heute in unzähligen Familienalben und Firmenschriften zu finden. Im Mittelpunkt des Buches steht eine große Dokumentation mit historischen Aufnahmen, zusammengestellt aus dem umfangreichen Lintl-Archiv. Kommen Sie mit auf eine Bilderreise in eine lebendige Vergangenheit. Betrachten Sie Gevelsberg mit den Augen eines professionellen Fotografen: Ganz objektiv. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 19.95 € | Versand*: 0 € -
Pelangi Titanweiß Rutil 22 - 100 g Becher
Mineralpigment . Titandioxid, ein Oxid des Metalles Titan, eine der bedeutensten Titan-Verbindungen, tritt in 3 Modifaktionen der Kristalllstruktur auf, die in der Natur vorkommen, wovon Rutil eine der stabilsten ist. Zur Herstellung von Titandioxid haben sich im 20. Jhdt. zwei komplexe Verfahren durchgesetzt: Das ältere Sulfat- und das jüngere Chloridverfahren. Ersteres (Rohstoff ist hier feingemahlener Ilmenit, ein schwarzes Titaneisenerz, das mit Schwefelsäure aufgeschlossen und weiter verarbeitet wird) findet v.a. bei Titandioxid-armen Rohstoffen Verwendung. Bei diesem Verfahren fällt Dünnsäure als Nebenprodukt an, die bis in die 1980er Jahre im Meer “verklappt“ wurde. Heute wird Dünnsäure wieder aufbereitet und in die Produktion zurückgeführt. Auf Grund der Umweltprobleme im Sulfatverfahren wird seither mehrheitlich im Chlorid-Verfahren (Rohstoff ist hier Rutil, ein selteneres eisenhaltiges Titanerz mit hohem Titandioxidgehalt) produziert. Das als Nebenprodukt entstehende Chlor wird wieder weiterverwendet. Titandioxid Rutil besitzt als strahlend weißes Pigment das höchste Aufhell-, Färbe- und Deckvermögen aller handelsüblichen Weißpigmente. Es ist säure- und alkalienbeständig, wetter- und hitzestabil, untoxisch und wird in Kosmetika (Zahnpasten, Sonnenschutzmitteln, Lippenstiften, Seifen, Körperpudern) und pharmazeutischen Produkten eingesetzt. Außerdem findet es in der Lebensmittelindustrie und in Zigarren (weiße Asche) Verwendung. Eigenschaften ☑ Kalkecht ☐ Künstlich ☑ anorganisch ☑ Lichtecht ☑ Synthetisch ☐ Natürlich ☐ Organisch Mischbar mit: ☑ Sumpfkalk und Sumpfkalkfarben ☑ Marmorkalk Putze ☑ Kaseingebundene Kalkfarben ☑ Kalkglätten ☑ Kaseinbindemittel ☑ Tadelakt ☑ Leimfarben ☑ Lehmfarben /-streichputze pulverförmig ☑ Lehmfeinputze ☐ Tonputze* ☐ Tonfarben und –streichputze* ☑ Zement ☑ Silikatfarben flüssig ☑ Dispersions-Silikatfarben ☑ Wasserglas ☑ Naturharz-Dispersionsfarben ☑ Kunststoffdispersionsfarben ☑ Hartöle, Öllasuren, Leinöl ☑ Wachslasuren ☑ Temperafarben * Emoton Tonputze, Tonfarben und Tonstreichputze müssen mit den Emoton Pigmentmischungen abgetönt werden. Das Abtönen mit bloßen Pigmenten führt nur zu geringfügigen Farbtonveränderungen und zu unregelmäßigem Oberflächenbild. Zum Mischen : Grundsätzliches : Pulverpigmente sind Feststoffe, feine Körnchen, wobei deren Größe und Dichte je nach Pigment unterschiedlich sind. Diese Körnchen lösen sich in einer Farbe nicht auf, sondern verteilen sich in ihr, sie werden quasi von der Farbe ummantelt. Da sich dies auf das Mischen und auf das Resultat danach auswirkt, sind zwei wichtige Punkte zu beachten: 1. Das Pulverpigment oder das eingesumpfte Pigmentkonzentrat müssen sehr homogen in das Produkt verrührt werden. 2. Die Mengen sind je nach Pigment unterschiedlich, d.h. die Farbtonintensität kann bei gleicher Menge von Pigment zu Pigment sehr unterschiedlich sein, deshalb immer Proben machen (oder sich überraschen lassen....). Farben und Putze in Pulverform können grundsätzlich “trocken in trocken“ gemischt werden, d.h. das Pulverpigment wird trocken in das Pulver der Farbe / des Putzes gemischt und mit dem Quirl sehr gut verrührt. Achtung auf die Fliehkraft der Pulvermischung im Eimer! Werden flüssige Farben / Bindemittel / Putze mit Pulverpigmenten gemischt, sollten diese zuvor mit Wasser zu einem Pigmentbrei (ähnlich der Joghourt-Konsistenz) verrührt und eingesumpft werden. Dabei müssen sie nicht länger quellen, der Brei kann direkt in das zu pigmentierende Material gerührt werden (vorsichtig dosieren, dabei permanent mit Quirl umrühren). In Putzen sind mehr Pigmente notwendig als in einer Farbe, um denselben Farbton zu erhalten. Anders gesagt, 10% vom selben Pigment in einem Putz ergibt in der Regel einen helleren Farbton als in einer Farbe. Bei einigen Produkten ist ein ergänzendes Mischverfahren sinnvoll: Bei Silikatfarben mischt man zum Wasser-Pigment-Konzentrat am besten ein wenig von der Farbe mit dazu und rührt dann dieses Farbkonzentrat in den Farbeimer. Für das pigmentieren von Dispersions- und Naturharzfarben sumpft man die Pulverpigmente nicht in Wasser ein, sondern in mit Wasser stark verdünnte Farbe. Dieses Farbkonzentrat wird dann (wenn möglich am Tag vor dem Streichen)langsam in die Farbe gerührt. In Hartöle, Öllasuren, Leinöl, Wachs-Öl-Gemische können die Pigmente direkt eingerührt werden. Dabei sollten die Produkte nicht zu kalt gelagert sein. Je wärmer, desto einfacher lassen sie sich verrühren. Temperafarben werden mit Pigmenten am besten wie Dispersionsfarben gemischt. Pelangi Titanweiß Rutil ist erhältlich in 50g, 100g, 500g, 1kg Bechern, 5kg Eimern, 10kg und 25kg Tüten Weitere Informationen Farbkarte Kalkfarbe + Pelangi Farbkarte Hartöl + Pelangi
Preis: 3.08 € | Versand*: 4.99 € -
Pelangi Titanweiß Rutil 22 - 1 kg Eimer
Mineralpigment . Titandioxid, ein Oxid des Metalles Titan, eine der bedeutensten Titan-Verbindungen, tritt in 3 Modifaktionen der Kristalllstruktur auf, die in der Natur vorkommen, wovon Rutil eine der stabilsten ist. Zur Herstellung von Titandioxid haben sich im 20. Jhdt. zwei komplexe Verfahren durchgesetzt: Das ältere Sulfat- und das jüngere Chloridverfahren. Ersteres (Rohstoff ist hier feingemahlener Ilmenit, ein schwarzes Titaneisenerz, das mit Schwefelsäure aufgeschlossen und weiter verarbeitet wird) findet v.a. bei Titandioxid-armen Rohstoffen Verwendung. Bei diesem Verfahren fällt Dünnsäure als Nebenprodukt an, die bis in die 1980er Jahre im Meer “verklappt“ wurde. Heute wird Dünnsäure wieder aufbereitet und in die Produktion zurückgeführt. Auf Grund der Umweltprobleme im Sulfatverfahren wird seither mehrheitlich im Chlorid-Verfahren (Rohstoff ist hier Rutil, ein selteneres eisenhaltiges Titanerz mit hohem Titandioxidgehalt) produziert. Das als Nebenprodukt entstehende Chlor wird wieder weiterverwendet. Titandioxid Rutil besitzt als strahlend weißes Pigment das höchste Aufhell-, Färbe- und Deckvermögen aller handelsüblichen Weißpigmente. Es ist säure- und alkalienbeständig, wetter- und hitzestabil, untoxisch und wird in Kosmetika (Zahnpasten, Sonnenschutzmitteln, Lippenstiften, Seifen, Körperpudern) und pharmazeutischen Produkten eingesetzt. Außerdem findet es in der Lebensmittelindustrie und in Zigarren (weiße Asche) Verwendung. Eigenschaften ☑ Kalkecht ☐ Künstlich ☑ anorganisch ☑ Lichtecht ☑ Synthetisch ☐ Natürlich ☐ Organisch Mischbar mit: ☑ Sumpfkalk und Sumpfkalkfarben ☑ Marmorkalk Putze ☑ Kaseingebundene Kalkfarben ☑ Kalkglätten ☑ Kaseinbindemittel ☑ Tadelakt ☑ Leimfarben ☑ Lehmfarben /-streichputze pulverförmig ☑ Lehmfeinputze ☐ Tonputze* ☐ Tonfarben und –streichputze* ☑ Zement ☑ Silikatfarben flüssig ☑ Dispersions-Silikatfarben ☑ Wasserglas ☑ Naturharz-Dispersionsfarben ☑ Kunststoffdispersionsfarben ☑ Hartöle, Öllasuren, Leinöl ☑ Wachslasuren ☑ Temperafarben * Emoton Tonputze, Tonfarben und Tonstreichputze müssen mit den Emoton Pigmentmischungen abgetönt werden. Das Abtönen mit bloßen Pigmenten führt nur zu geringfügigen Farbtonveränderungen und zu unregelmäßigem Oberflächenbild. Zum Mischen : Grundsätzliches : Pulverpigmente sind Feststoffe, feine Körnchen, wobei deren Größe und Dichte je nach Pigment unterschiedlich sind. Diese Körnchen lösen sich in einer Farbe nicht auf, sondern verteilen sich in ihr, sie werden quasi von der Farbe ummantelt. Da sich dies auf das Mischen und auf das Resultat danach auswirkt, sind zwei wichtige Punkte zu beachten: 1. Das Pulverpigment oder das eingesumpfte Pigmentkonzentrat müssen sehr homogen in das Produkt verrührt werden. 2. Die Mengen sind je nach Pigment unterschiedlich, d.h. die Farbtonintensität kann bei gleicher Menge von Pigment zu Pigment sehr unterschiedlich sein, deshalb immer Proben machen (oder sich überraschen lassen....). Farben und Putze in Pulverform können grundsätzlich “trocken in trocken“ gemischt werden, d.h. das Pulverpigment wird trocken in das Pulver der Farbe / des Putzes gemischt und mit dem Quirl sehr gut verrührt. Achtung auf die Fliehkraft der Pulvermischung im Eimer! Werden flüssige Farben / Bindemittel / Putze mit Pulverpigmenten gemischt, sollten diese zuvor mit Wasser zu einem Pigmentbrei (ähnlich der Joghourt-Konsistenz) verrührt und eingesumpft werden. Dabei müssen sie nicht länger quellen, der Brei kann direkt in das zu pigmentierende Material gerührt werden (vorsichtig dosieren, dabei permanent mit Quirl umrühren). In Putzen sind mehr Pigmente notwendig als in einer Farbe, um denselben Farbton zu erhalten. Anders gesagt, 10% vom selben Pigment in einem Putz ergibt in der Regel einen helleren Farbton als in einer Farbe. Bei einigen Produkten ist ein ergänzendes Mischverfahren sinnvoll: Bei Silikatfarben mischt man zum Wasser-Pigment-Konzentrat am besten ein wenig von der Farbe mit dazu und rührt dann dieses Farbkonzentrat in den Farbeimer. Für das pigmentieren von Dispersions- und Naturharzfarben sumpft man die Pulverpigmente nicht in Wasser ein, sondern in mit Wasser stark verdünnte Farbe. Dieses Farbkonzentrat wird dann (wenn möglich am Tag vor dem Streichen)langsam in die Farbe gerührt. In Hartöle, Öllasuren, Leinöl, Wachs-Öl-Gemische können die Pigmente direkt eingerührt werden. Dabei sollten die Produkte nicht zu kalt gelagert sein. Je wärmer, desto einfacher lassen sie sich verrühren. Temperafarben werden mit Pigmenten am besten wie Dispersionsfarben gemischt. Pelangi Titanweiß Rutil ist erhältlich in 50g, 100g, 500g, 1kg Bechern, 5kg Eimern, 10kg und 25kg Tüten Weitere Informationen Farbkarte Kalkfarbe + Pelangi Farbkarte Hartöl + Pelangi
Preis: 14.63 € | Versand*: 4.99 € -
Pelangi Titanweiß Rutil 22 - 5 kg Eimer
Mineralpigment . Titandioxid, ein Oxid des Metalles Titan, eine der bedeutensten Titan-Verbindungen, tritt in 3 Modifaktionen der Kristalllstruktur auf, die in der Natur vorkommen, wovon Rutil eine der stabilsten ist. Zur Herstellung von Titandioxid haben sich im 20. Jhdt. zwei komplexe Verfahren durchgesetzt: Das ältere Sulfat- und das jüngere Chloridverfahren. Ersteres (Rohstoff ist hier feingemahlener Ilmenit, ein schwarzes Titaneisenerz, das mit Schwefelsäure aufgeschlossen und weiter verarbeitet wird) findet v.a. bei Titandioxid-armen Rohstoffen Verwendung. Bei diesem Verfahren fällt Dünnsäure als Nebenprodukt an, die bis in die 1980er Jahre im Meer “verklappt“ wurde. Heute wird Dünnsäure wieder aufbereitet und in die Produktion zurückgeführt. Auf Grund der Umweltprobleme im Sulfatverfahren wird seither mehrheitlich im Chlorid-Verfahren (Rohstoff ist hier Rutil, ein selteneres eisenhaltiges Titanerz mit hohem Titandioxidgehalt) produziert. Das als Nebenprodukt entstehende Chlor wird wieder weiterverwendet. Titandioxid Rutil besitzt als strahlend weißes Pigment das höchste Aufhell-, Färbe- und Deckvermögen aller handelsüblichen Weißpigmente. Es ist säure- und alkalienbeständig, wetter- und hitzestabil, untoxisch und wird in Kosmetika (Zahnpasten, Sonnenschutzmitteln, Lippenstiften, Seifen, Körperpudern) und pharmazeutischen Produkten eingesetzt. Außerdem findet es in der Lebensmittelindustrie und in Zigarren (weiße Asche) Verwendung. Eigenschaften ☑ Kalkecht ☐ Künstlich ☑ anorganisch ☑ Lichtecht ☑ Synthetisch ☐ Natürlich ☐ Organisch Mischbar mit: ☑ Sumpfkalk und Sumpfkalkfarben ☑ Marmorkalk Putze ☑ Kaseingebundene Kalkfarben ☑ Kalkglätten ☑ Kaseinbindemittel ☑ Tadelakt ☑ Leimfarben ☑ Lehmfarben /-streichputze pulverförmig ☑ Lehmfeinputze ☐ Tonputze* ☐ Tonfarben und –streichputze* ☑ Zement ☑ Silikatfarben flüssig ☑ Dispersions-Silikatfarben ☑ Wasserglas ☑ Naturharz-Dispersionsfarben ☑ Kunststoffdispersionsfarben ☑ Hartöle, Öllasuren, Leinöl ☑ Wachslasuren ☑ Temperafarben * Emoton Tonputze, Tonfarben und Tonstreichputze müssen mit den Emoton Pigmentmischungen abgetönt werden. Das Abtönen mit bloßen Pigmenten führt nur zu geringfügigen Farbtonveränderungen und zu unregelmäßigem Oberflächenbild. Zum Mischen : Grundsätzliches : Pulverpigmente sind Feststoffe, feine Körnchen, wobei deren Größe und Dichte je nach Pigment unterschiedlich sind. Diese Körnchen lösen sich in einer Farbe nicht auf, sondern verteilen sich in ihr, sie werden quasi von der Farbe ummantelt. Da sich dies auf das Mischen und auf das Resultat danach auswirkt, sind zwei wichtige Punkte zu beachten: 1. Das Pulverpigment oder das eingesumpfte Pigmentkonzentrat müssen sehr homogen in das Produkt verrührt werden. 2. Die Mengen sind je nach Pigment unterschiedlich, d.h. die Farbtonintensität kann bei gleicher Menge von Pigment zu Pigment sehr unterschiedlich sein, deshalb immer Proben machen (oder sich überraschen lassen....). Farben und Putze in Pulverform können grundsätzlich “trocken in trocken“ gemischt werden, d.h. das Pulverpigment wird trocken in das Pulver der Farbe / des Putzes gemischt und mit dem Quirl sehr gut verrührt. Achtung auf die Fliehkraft der Pulvermischung im Eimer! Werden flüssige Farben / Bindemittel / Putze mit Pulverpigmenten gemischt, sollten diese zuvor mit Wasser zu einem Pigmentbrei (ähnlich der Joghourt-Konsistenz) verrührt und eingesumpft werden. Dabei müssen sie nicht länger quellen, der Brei kann direkt in das zu pigmentierende Material gerührt werden (vorsichtig dosieren, dabei permanent mit Quirl umrühren). In Putzen sind mehr Pigmente notwendig als in einer Farbe, um denselben Farbton zu erhalten. Anders gesagt, 10% vom selben Pigment in einem Putz ergibt in der Regel einen helleren Farbton als in einer Farbe. Bei einigen Produkten ist ein ergänzendes Mischverfahren sinnvoll: Bei Silikatfarben mischt man zum Wasser-Pigment-Konzentrat am besten ein wenig von der Farbe mit dazu und rührt dann dieses Farbkonzentrat in den Farbeimer. Für das pigmentieren von Dispersions- und Naturharzfarben sumpft man die Pulverpigmente nicht in Wasser ein, sondern in mit Wasser stark verdünnte Farbe. Dieses Farbkonzentrat wird dann (wenn möglich am Tag vor dem Streichen)langsam in die Farbe gerührt. In Hartöle, Öllasuren, Leinöl, Wachs-Öl-Gemische können die Pigmente direkt eingerührt werden. Dabei sollten die Produkte nicht zu kalt gelagert sein. Je wärmer, desto einfacher lassen sie sich verrühren. Temperafarben werden mit Pigmenten am besten wie Dispersionsfarben gemischt. Pelangi Titanweiß Rutil ist erhältlich in 50g, 100g, 500g, 1kg Bechern, 5kg Eimern, 10kg und 25kg Tüten Weitere Informationen Farbkarte Kalkfarbe + Pelangi Farbkarte Hartöl + Pelangi
Preis: 71.73 € | Versand*: 0.00 €
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Was sind die wichtigsten Faktoren, die die Objektivität einer Aussage oder Analyse beeinflussen können?
Die wichtigsten Faktoren, die die Objektivität einer Aussage oder Analyse beeinflussen können, sind persönliche Vorurteile, emotionale Befindlichkeiten und unzureichende Informationen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu erkennen und zu berücksichtigen, um eine möglichst objektive Bewertung vornehmen zu können. Eine gründliche Recherche, kritisches Denken und das Einholen verschiedener Perspektiven können helfen, die Objektivität zu wahren.
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Was sind die gängigen Methoden zur Untersuchung und Analyse von Spermienqualität?
Die gängigen Methoden zur Untersuchung und Analyse von Spermienqualität sind das Spermiogramm, bei dem die Anzahl, Beweglichkeit und Form der Spermien beurteilt werden. Zusätzlich können auch genetische Tests wie das Spermien-DNA-Fragmentierungstest durchgeführt werden, um die genetische Integrität der Spermien zu überprüfen. Weitere Methoden sind die Durchführung von Hormontests, um mögliche Ursachen für eine eingeschränkte Spermienqualität zu identifizieren.
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Welche verschiedenen Arten von Datenquellen können für die Analyse und Auswertung von Informationen genutzt werden?
Datenquellen können intern aus Unternehmensdatenbanken stammen, extern aus öffentlichen Datenbanken oder sozialen Medien und aus Sensoren oder IoT-Geräten. Die Daten können strukturiert (z.B. in Tabellen), unstrukturiert (z.B. Texte) oder halbstrukturiert (z.B. XML) sein. Die Auswahl der Datenquellen hängt von den Analysezielen und der Verfügbarkeit der Daten ab.
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Welche Analyse-Systeme können zur Auswertung großer Datensätze eingesetzt werden und welche Vorteile bieten sie?
Analyse-Systeme wie Data Mining, Machine Learning und Business Intelligence können zur Auswertung großer Datensätze eingesetzt werden. Sie ermöglichen die Identifizierung von Mustern, Trends und Zusammenhängen in den Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Vorteile sind eine effiziente Datenverarbeitung, die Entdeckung von neuen Erkenntnissen und die Optimierung von Geschäftsprozessen.
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